Recruiting Analytics: Nur ein notwendiges Übel?

In der heutigen Zeit ist es für Arbeitgeber mehr denn je entscheidend, ihre Personalgewinnung zu optimieren. Die Zahl der unbesetzten Stellen wächst rasant. Die volkswirtschaftlichen Konsequenzen sind verheerend. Und was ist der Schlüssel zur gewünschten Optimierung? Erst einmal müssen Arbeitgeber ein klares Verständnis über die Wirkung ihrer Prozesse, Methoden und Tools im Bereich Talent Acquisition bekommen. Dafür bedarf es Arbeit mit Daten. Was in anderen Geschäftsbereichen selbstverständlich ist, ist im HR-Bereich noch längst nicht flächendeckend an der Tagesordnung. Genau hier setzt unser Buch „Recruiting Analytics“ an. Ein niedrigschwelliges Angebot, wie man den Umgang mit Daten verstehen und erlernen kann, um seine eigene Talent Acquisition Tätigkeiten und Organisation zu optimieren.

Evidenzbasierung im Fokus

Recruiting Analytics bietet eine nie dagewesene Möglichkeit, den Rekrutierungsprozess zu transformieren – weg vom Bauchgefühl, hin zu evidenzbasierten Entscheidungen.

Die Digitalisierung hat das Recruiting nachhaltig verändert und die Grundlagen geschaffen, dass quasi jeder Arbeitgeber schon heute auf einen enormen Datenschatz zurückgreifen kann. Jede Bewerbung, jeder Besuch einer Karriereseite, fast alle Schritte im Bewerbermanagementsystem – all diese Punkte sind größtenteils digital als Datenpunkte hinterlegt.

Von Intuition zu Information

Beispielsweise kann man entlang der kompletten Candidate Journey verschiedene Kennzahlen messen, um einen validen Überblick über die drei wichtigen Dimensionen Kosten, Zeit und Qualität im Recruiting zu bekommen. Worauf dann der jeweilige Schwerpunkt gelegt werden soll, hängt wiederum von der eigenen Recruitingstrategie ab.

Was bei der Arbeit mit Daten gerne unterschätzt wird: der Fokus. Kennzahlen haben keinen Selbstzweck. Sie sollen dazu dienen, die richtigen Hilfestellungen zu geben, um möglichst gute Entscheidungen treffen zu können.

Warum jedes Unternehmen jetzt handeln sollte

Der Wettbewerb um Talente verschärft sich permanent durch den demografischen Wandel. Unternehmen, die jetzt in Recruiting Analytics investieren, sichern sich einen entscheidenden Vorteil, indem sie schneller, effektiver und zielgerichteter rekrutieren. Wer noch länger wartet, verspielt nicht nur einen Vorteil, sondern kommt dadurch ins Hintertreffen.

Ja, es gibt sicherlich Themen, die erst einmal spannender klingen: Eine neue tolle Kampagne auf TikTok? Ein fancy KI-Tool suchen? Oder doch lieber irgendein Corporate-Influencer-Gedöns? Alles tolle Dinge – aber spätestens, wenn man deren Erfolg nicht seriös messen kann, sollte man seine Investitionen selbst hinterfragen. Möchte man sich im aktuellen Arbeitskräftemangel komplett auf Bauchgefühl, Intuition und gute Vorsätze verlassen? Möchte man den Erfolg und die Zukunftsfähigkeit des eigenen Arbeitgebers tatsächlich dem Zufall überlassen?

Die Antworten darauf sind einfach. Zumindest, wenn HR ernst genommen werden möchte vom Business und nicht nur als Supportfunktion wahrgenommen werden will.

Mehr erfahren über Recruiting Analytics?

Wo fängt man bei der schier unendlichen Auswahl von Kennzahlen an? Wie entwickelt man ein Dashboard, das einem hilft, die strategischen Ziele im Recruiting zu erreichen? Das Buch „Recruiting Analytics“ beantwortet diese Fragen, beleuchtet Beispiel-Dashboards sowie Analysemethoden zu Themen wie Karriereseiten, Candidate Journey, Social Media und vielen weiteren Themen. Es erläutert die gängigsten Kennzahlen und zeigt, wie man Recruiting Analytics in Organisationen erfolgreich implementiert.

Buch "Recruiting Analytics"

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